Isolierte Phobien
Isolierte Phobien,
auch spezifische Phobien genannt, sind eine Form von Angststörung, die sich durch übermäßige und unvernünftige Ängste vor bestimmten Objekten, Situationen oder Tätigkeiten auszeichnet. Im Gegensatz zu anderen Angststörungen, wie der generalisierten Angststörung oder sozialen Angststörung, konzentrieren sich isolierte Phobien auf spezifische Auslöser.
Hier sind einige Beispiele für isolierte Phobien:
- Tierphobien: Angst vor Tieren wie Hunden, Schlangen, Spinnen oder Insekten.
- Naturobjekt-Phobien: Angst vor Naturereignissen oder ‑objekten wie Höhen (Akrophobie), Gewittern (Brontophobie) oder Wasser (Aquaphobie).
- Situationsphobien: Angst vor bestimmten Situationen wie Fliegen, Autofahren, Aufzügen oder engen Räumen.
- Medizinische Phobien: Angst vor medizinischen Prozeduren, Blut, Spritzen oder Zahnarztbesuchen.
Isolierte Phobien können das tägliche Leben stark beeinträchtigen, da Menschen oft erhebliche Anstrengungen unternehmen, um den angstauslösenden Stimuli zu vermeiden. Diese Phobien können auch körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern oder Übelkeit auslösen.
Mithilfe von Hypnose in Verbindung mit EMDR hat man eine gute Möglichkeit, die Gefühle zu desensibilisieren und zu verarbeiten